Osteoporose
SIE HABEN ODER KENNEN JEMANDEN MIT OSTEOPOROSE?
Wir fassen auf dieser Seite alle wichtigen Informationen zusammen.
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Guten Tag
Mit dieser Seite möchten wir Ihnen einen Einblick in das Thema Osteoporose gewähren. Wir schauen die Problematik hinter der Diagnose an und stellen unser physiotherapeutisches Vorgehen und unsere Behandlungsmethoden vor. Hierfür beziehen wir uns auf wissenschaftliche Studien und unsere jahrelange Praxiserfahrung.
Wir möchten Ihnen damit die Möglichkeit geben, sich bereits im Vorhinein gut über die Thematik zu informieren und Fragen oder Unsicherheiten klären zu können.
WAS IST OSTEOPOROSE?
Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, die durch eine Abnahme der Knochenmasse und eine Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochens gekennzeichnet ist. Deswegen wird diese Problematik auch “Knochenschwund” genannt. Sie macht unser Skelett spröde und erhöht das Risiko von Knochenbrüchen.
WIE ENTSTEHT DIE PROBLEMATIK?
Die Osteoporose kann in die primäre und die sekundäre Osteoporose unterteilt werden.
Primäre Osteoporose bezieht sich auf den Knochenschwund, der mit dem normalen Alterungsprozess zusammenhängt. Sie hat also multifaktorielle Ursachen ohne eine Erkrankung oder ähnliches als Auslöser.
Die sekundäre Osteoporose bezieht sich auf den Knochenschwund, der mit einer erkennbaren Ursache zusammenhängt. Beispiele dafür sind entzündliche Darmerkrankungen, Krebs, Zöliakie, Magersucht, eine Magenentfernung oder Rheuma. Zudem gibt es auch Medikamente, die zu Knochenschwund führen können. Beispiele hierfür sind die dauerhafte Einnahme von Kortikosteroiden (z. B. Cortison), Antiepileptika und Medikamenten, die die Hormonproduktion im Hypothalamus (Hirnregion, die als übergeordnetes Zentrum den Wasser- und Salzhaushalt sowie den Blutdruck koordiniert) hemmen.
Entsprechend sind das Alter und das weibliche Geschlecht Hauptrisikofaktoren für die Entwicklung von Osteoporose. Weitere Risikofaktoren sind beispielsweise eine niedrige Knochendichte, ein niedriges Körpergewicht, Osteoporose in der Familie, Rauchen, wenig körperliche Aktivität, Mangelernährung und viele andere. Die Mangelernährung zeichnet sich vor allem durch eine unzureichende Zufuhr von Kalzium, Eiweiss und Vitamin D aus – vorwiegend bei älteren Menschen, die sich wenig im Freien aufhalten.
Eine weitere Unterteilung ist in die High-turnover und die Low-turnover Osteoporose.
- High-turnover Osteoporose beschreibt ein sich schnell entwickelnde Osteoporose, bedeutet Knochenmasse wird langsamer aufgebaut und schneller abgebaut.
- Low-turnover Osteoporose beschreibt einen langsameren Knochenabbau. Hierbei ist nur einer der beiden Mechanismen krankhaft. Also entweder ein zu schneller Abbau oder ein zu langsamer Aufbau.
WIE KOMMT EIN KNOCHENSCHWUND ZUSTANDE?
Unser Skelett ist kein totes Gewebe, ganz im Gegenteil: Es befindet sich in einem ständigen Prozess der Erneuerung, in dem kleine Mengen von Knochen abgebaut (Knochenresorption) und wieder ersetzt werden (Knochenaufbau). Wie lebendig und aktiv die Knochenzellen sind, zeigt die Tatsache, dass sich das Skelett in weniger als 10 Jahren vollständig erneuert. Für die Knochenerneuerung sind drei verschiedene Arten von Zellen zuständig:
- Osteoklasten lösen alte oder brüchige Knochen auf
- Osteoblasten bilden neues Knochengewebe
- Osteozyten liegen im Knochen, erfassen die Belastung und koordinieren entsprechend den Knochenauf- oder -abbau, also die Aktivität von Osteoblasten und Osteoklasten
In dem folgenden wird die Funktion der Osteoblasten, -klasten und -zyten noch einmal animiert:
Bei Osteoporose zeigen die knochenabbauenden Zellen, die Osteoklasten, durch die oben aufgelisteten Ursachen und Risikofaktoren, eine erhöhte Aktivität, während knochenaufbauende Zellen, die Osteoblasten, langsam nachlassen. Dieser Prozess führt dann zum „Knochenschwund“.

SYMPTOME
Der Prozess des Knochenabbaus erhöht das Risiko für Knochenbrüche und löst in der Regel erst dann Symptome aus, wenn ein Knochenbruch diagnostiziert wurde. Nachfolgend sind einige charakteristische Stellen von Knochenbrüchen aufgeführt, die bei Osteoporose auftreten können: (Brust-)Wirbelsäule, Hüfte, Handgelenk. Ursächlich für die Brüche sind fast immer Stürze, in schweren Fällen können Knochenbrüche jedoch auch ohne Auslöser entstehen oder das Ergebnis einer minimalen Belastung sein.
Ein Wirbelbruch muss keine Beschwerden verursachen (ca. 2 von 3 Wirbelfrakturen zeigen keine Symptome), bei einem Drittel kann er aber mit starken Schmerzen einhergehen.1 Dieser Schmerz verschwindet in der Regel nach 1-3 Monaten. Wirbelfrakturen können dazu führen, dass sich die Wirbelsäule nach vorne krümmt, was im Laufe der Zeit zu einer Abnahme der Körpergröße führt. Ausserdem kann die Krümmung zu weiteren Problemen führen, wie Reibungen zwischen Rippen und Darmbein, Druck auf die inneren Organe und chronische Rückenschmerzen.
DIAGNOSTIK
Wie oben bereits erwähnt, wird die Osteoporose meistens erst nach einem Knochenbruch diagnostiziert. Bei einem Verdacht auf Osteoporose wird zunächst nach passenden Symptomen gesucht. Im Anschluss daran folgt üblicherweise eine Knochendichtemessung. Die Messung kann durch einen sogenannten DEXA-Scan erfolgen. Dieser misst die Menge an Mineralien im Knochen. Die Knochendichte wird im T-Score ausgedrückt. Je geringer die Knochendichte, desto größer ist das Risiko eines Knochenbruchs:
- T-Score zwischen +1 und -1: kein Problem.
- T-Score zwischen -1 und -2,5: Osteopenie (verringerte Knochenmasse).
- T-Score -2,5 oder niedriger: Osteoporose.
Darüber hinaus werden häufig Laboruntersuchungen durchgeführt, um mögliche zugrunde liegende Ursachen zu ermitteln. Diese Bluttests dienen nicht nur der Bestimmung von Vitamin D und Kalzium, sondern auch der Erkennung anderer häufiger Ursachen.
MYTHEN
„Ich muss mich schonen.“
Obwohl bei Osteoporose ein grösseres Knochenbruch-Risiko entsteht, ist eine Schonung absolut nicht zu empfehlen. Wenig körperliche Aktivität ist einer der Risikofaktoren für Osteoporose. Eine weitere Schonung wird nur zu weiterem Knochenschwund führen. Der Knochen ist ein lebendiges Gewebe und lebt von der Belastung. Mehr hierzu erfährst du in unserem nächsten Absatz.
„Ich darf nicht schwer heben.“
Obwohl man es vielleicht nicht sagen würde, sollte man bei einer diagnostizierten Osteoporose genau das tun. Natürlich ist hiermit (vor allem zu Beginn der Behandlung) Vorsicht geboten: Es braucht eine langsame Steigerung der Belastung unter physiotherapeutischer Begleitung. Langfristig liegt gerade hier die Lösung. Studien zeigen, dass das Training mit Gewichten, unter professioneller Begleitung ohne Risiko umsetzbar ist. Mehr hierzu erfährst du im nächsten Absatz.
WAS KÖNNEN SIE ALS PATIENT:IN ODER ÄRZT:IN BEI/VON UNS PHYSIOTHERAPEUT:INNEN ERWARTEN?
Zu Beginn der ersten Therapiesitzung erwartet dich ein ausführliches Gespräch, um für die Therapie relevante Informationen zusammenzutragen. Danach wird eine gründliche Untersuchung durch den oder die Therapeut:in vorgenommen, um den aktuellen Gesundheitszustand genauestens festlegen zu können.
Zudem wird gemeinsam mit de:r Patient:in ein individuelles Anforderungsprofil erstellt, welches speziell auf die alltäglichen Anforderungen im Leben der behandelten Person abgestimmt wird. Ziel davon ist es, einen klar definierten Ist-Zustand zu bestimmen und eine erste Planung für den zu erreichenden Soll-Zustand zu formulieren. Die Wirkung der Therapie wird regelmässig überprüft.
Um das Behandlungspotential voll ausschöpfen zu können bieten wir dir optional eine erweiterte Therapiezeit an. Ziel ist, das Therapieergebnis weiter zu optimieren. Bitte sprich uns an, solltest du Interesse an erweiterten Therapiezeiten haben.
Knochen lebt von Belastung
Wie wir nun wissen, werden unsere Knochen durch Osteoklasten abgebaut. Dies passiert vor allem dann, wenn wir körperlich inaktiv sind und unser Skelett entlasten. Auf der anderen Seite wird der Knochen durch Osteoblasten dann aufgebaut, wenn wir körperlich aktiv sind und unser Skelett belasten. Belastung – besser gesagt eine zunehmende Belastungssteigerung – erhöht die Grösse und Stärke des Knochens.

Folgende drei Trainings-Mechanismen können die Knochengrösse, -stärke und -festigkeit steigern: 2, 3, 4, 5
- Muskeltraining: Muskeln sitzen mit Sehnen an den Knochen fest. Trainieren wir unsere Muskulatur, entsteht eine Zugbelastung am Knochen. Dies löst am Knochen einen Reiz aus und führt dort zu einem Knochenaufbau, wo der Muskel am Knochen befestigt ist.
- Axiale Belastung: Mit einer axialen Belastung ist eine Belastung gegen die Schwerkraft gemeint. Hierbei entsteht ein Druck im Knochengewebe. Dieser Druck führt ebenfalls zu einem Knochenaufbau.
- Training und Hormone: Durch Training entstehen hormonelle und hormonähnliche Veränderungen, die einen Einfluss auf unser Knochensystem haben. Durch ein intensives Krafttraining steigt der Blutspiegel eines Wachstumsfaktors an, der die Knochenbildung anregt, gleichzeitig sinkt der Knochenabbau.
Wichtig ist, dass die Trainingsintensität hoch ist und die Belastung mit der Zeit gesteigert wird (progressive Belastungssteigerung). Sowohl die Trainingsintensität als auch -belastung müssen angepasst werden an die aktuelle Belastbarkeit des Körpers. Sportliche Betätigungen wie Schwimmen oder Fahrradfahren sind zwar gut für Herz und Kreislauf, beeinflussen jedoch nicht das Knochenwachstum. Auch Übungen mit Pezzibällen, Therabändern und Wasserflaschen reichen aufgrund des geringen Gewichts nicht für einen Knochenaufbau aus.
Was heisst das für Sie, wenn Sie sich mit Osteoporose bei uns in der Physiotherapie präsentieren?
Obwohl wir wissen, dass ein relativ schweres Krafttraining optimal ist für den Knochenaufbau, werden wir zu Beginn der Therapie sicherlich nicht direkt mit einem schweren Training anfangen. Wir werden zunächst leicht anfangen und dafür sorgen, dass du zunächst die Übungen und deren Durchführung beherrschst. Im Verlauf der Zeit werden wir, sobald die Situation dies zulässt, die Belastung in kleinen Schritten zunehmend steigern.
Dieses sogenannte “progressive Krafttraining” muss über einen längeren Zeitraum von mindestens 6 Monaten erfolgen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Bei einer diagnostizierten Osteoporose ist dringend zu empfehlen, das Krafttraining langfristig in das Leben zu integrieren und nie damit aufzuhören. Es wird mindestens zweimal pro Woche durchgeführt und fokussiert sich auf Übungen, bei denen möglichst viele Muskeln aktiviert werden und in möglichst vielen Knochen eine Kompression (ein Druck) entsteht. Beispiele hierzu sind die sogenannten „Compound Übungen“ oder mehrgelenkige Übungen, wie zum Beispiel Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken. Diese Basisübungen werden durch Übungen ergänzt, die während des Therapieprozesses individuell mit dir ausgewählt werden. Pro Übung werden wir, sobald die Übung technisch gut ausgeführt wird und ein Gewichtsaufbau möglich ist, ein Trainingsgewicht auswählen, welches maximal 8 Wiederholungen erlaubt. Pro Übung werden 3 bis 5 Durchgänge gemacht, wobei zwischen den Durchgängen Pausen von ca. 1 bis 5 Minuten eingelegt werden sollten.
Studien zeigen uns, dass diese Art von Krafttraining zu einer signifikanten Verbesserung der Knochendichte bzw. der Knochenqualität führt. Trainierende zeigen zudem signifikant bessere Ergebnisse in funktionellen Tests zu Maximalkraft, Sturzrisiko, Gleichgewicht und Sprunghöhe. Darüber hinaus ist diese Art von Training sehr sicher. Sie löst keine Knochenfrakturen aus und führt sogar zu einer verbesserten Streckung in der Brustwirbelsäule. 6, 7, 8
Krafttraining allein ist aber nicht alles: Es braucht auch die richtigen Nährstoffe
Um Strukturen aufzubauen, brauchen wir nicht nur Trainingsreize, sondern auch Bausteine. Diese notwendigen Bausteine holen wir uns aus unserer Ernährung. Besonders wichtig für den Knochenaufbau sind Vitamin D und Kalzium.
Kalzium ist das häufigste Mineral im Körper, 99% davon befinden sich in den Knochen. Kalzium ist so wichtig, dass unser Körper die Kalziumkonzentrationen in den meisten Geweben als wichtiger einstuft, als die Knochendichte. So baut der Körper vorher eigenes Knochengewebe ab, als dass er die Kalziumkonzentration gefährden würde. Das Kalzium im Knochengewebe nutzt er dann, um dem restlichen Gewebe genügend Kalzium zur Verfügung zu stellen. Die empfohlene Kalziumzufuhr beträgt 1 – 1,3 Gramm täglich.
Zu den besten Nahrungsquellen für Kalzium gehören (frische!!) Milch, Käse und Joghurt, sowie ausgewählte Meeresfrüchte wie zum Beispiel Lachs, Sardinen (mit Gräten), Muscheln und Austern. Gemüse wie Rüben, Brokkoli, Blumenkohl und Grünkohl liefern ebenfalls grosse Mengen an Kalzium. Hülsenfrüchte und Produkte aus Hülsenfrüchten, insbesondere Tofu und Nüsse, liefern ebenfalls Kalzium. Einige Gemüsesorten wie Spinat, Rhabarber und Mangold ist eher eine schlechte Wahl, da sie grosse Mengen an Oxalsäure enthalten, die Kalzium bindet und dessen Aufnahme hemmt.
Eine isolierte Supplementierung von Kalzium würden wir dir nur empfehlen, wenn die Zufuhr von den oben aufgelisteten Nahrungsquellen nicht sichergestellt werden kann. Eine Supplementierung ist relativ komplex, da Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink um denselben Aufnahmeweg konkurrieren. Darum sollten Kalziumpräparate mit Mahlzeiten eingenommen werden, die wenig Mineralien enthalten. Die empfohlene Form von Kalzium ist Kalziumzitrat, da diese Art gut verträglich ist.
Vitamin-D – auch genannt das „Sonnenlicht-Vitamin“ – kann nicht vom Körper selbst hergestellt werden und wird über unsere Nahrung kaum aufgenommen. Wenn man nicht genügend Sonne bekommt, um braun zu werden, erreicht man keine optimale Dosierung von Vitamin-D. Deswegen ist eine Vitamin-D-Supplementierung zu empfehlen. Ausschlaggebend hierbei ist, Vitamin-D3 statt Vitamin-D2 zu verwenden.9 Um die Aufnahme von Vitamin D3 zu optimieren, ist es sinnvoll, die Supplementierung mit Vitamin K2 zu kombinieren.
Ein weiterer wichtiger Baustein, der für Knochenaufbau oft unterschätzt, ignoriert oder sogar schlecht gemacht wird, ist das Protein. Proteine haben einen positiven Einfluss auf die Knochenstruktur – sie machen 50% des Knochenvolumens aus – allerdings kann (zu wenig) Protein auch einen negativen Einfluss auf die Knochenqualität haben. Dies hängt unter anderem von der Proteinmenge in der Nahrung, der Art des Proteins, der Kalziumaufnahme und dem Säure-Basen-Haushalt der Nahrung ab.
Kalzium und Proteine stehen in einer positiven Wechselwirkung und sind beim Knochenaufbau stets aufeinander angewiesen. Daher hat eine gute Kalziumzufuhr nur dann eine ausreichende Auswirkung auf die Knochenqualität, wenn die Proteinzufuhr nicht hinterherhinkt und umgekehrt. Gleiches gilt für die Supplementierung mit Vitamin D und Kalzium: Diese Nährstoffe wirken sich bei einer höheren Proteinzufuhr positiv auf den Knochenaufbau aus, bei einer geringeren Proteinzufuhr jedoch nur sehr gering. Proteine haben vermutlich eine direkte aufbauende Wirkung auf das Knochengewebe und sind auch für den Muskelaufbau wichtig. Letzteres ist in Bezug auf Osteoporose sehr wichtig: Der Erhalt starker Knochen hängt schließlich stark vom Erhalt einer guten Muskelmasse und -funktion ab.
Eine ausführliche Übersicht hochwertigen Eiweißquellen findest du hier:
Vielleicht haben Sie schon mal gehört, dass eine hohe Proteinzufuhr ungesund oder schlecht für die Nieren sein soll. Hier können wir Sie beruhigen. Sogar deutlich übermäßige Proteinzufuhr über mehrere Monate beeinflussen die Gesundheit im Allgemeinen nicht negativ, was auch die Nierengesundheit einschließt.10
Unsere Therapeut:innen haben sich alle mit dem Thema Ernährung und dessen Bedeutung für unsere Gesundheit und allgemeine Fitness auseinandergesetzt und wurden diesbezüglich intern intensiv geschult. Für uns ist dies ein zusätzlicher Faktor, der während des Therapieprozesses berücksichtigt wird und Ihr Therapieergebnis durchaus optimieren kann.
Bei diesem Blog handelt es sich um eine kostenlose Wissensvermittlung der betroffenen Krankheitsbilder. Da sich die Krankheitsbilder trotz klinischer Diagnosen häufig unterschiedlich in ihren Symptomen präsentieren können, bedarf es einer fachgerechten Abklärung. „Dadurch kann mit gezielten therapeutischen Massnahmen an der individuellen Problematik gearbeitet werden.
QUELLENANGABE
- Osteoporose, K. R. KNGF-richtlijn Fysiotherapie en osteoporose: aansluiting bij bestaande richtlijnen?
- Kemmler, W., M. Bebenek, and S. von Stengel. „Osteoporoseund Fraktur–evidenzbasierteEmpfehlungenfürdie Trainingstherapie–Repetitoriumund Update.“ B&G Bewegungstherapieund Gesundheitssport30.05 (2014): 215-219.
- Kemmler W, von Stengel S. Exercise and osteoporosis-related fractures: perspectives and recommendations of the sports and exercise scientist. Phys Sportsmed. 2011 Feb;39(1):142-57. doi: 10.3810/psm.2011.02.1872
- Grundlagender positiv-trophischenWirksamkeitphysikalischerBelastungauf normales, osteopenischesund osteoporotischesKnochengewebe. Phys Med. 1994;4:133–134.
- KohrtWM, Barry DW, Schwartz RS. Muscle forces or gravity: what predominates mechanical loading on bone?. Med Sci Sports Exerc. 2009;41(11):2050-2055. doi:10.1249/MSS.0b013e3181a8c717
- Watson SL, Weeks BK, Weis LJ, Harding AT, Horan SA, Beck BR. High-Intensity Resistance and Impact Training Improves Bone Mineral Density and Physical Function in Postmenopausal Women With Osteopenia and Osteoporosis: The LIFTMOR Randomized Controlled Trial. J Bone Miner Res. 2018 Feb;33(2):211-220. doi: 10.1002/jbmr.3284. Epub2017 Oct 4. Erratum in: J Bone Miner Res. 2019 Mar;34(3):572. PMID: 28975661.
- Watson SL, Weeks BK, Weis LJ, Harding AT, Horan SA, Beck BR. High-intensity exercise did not cause vertebral fractures and improves thoracic kyphosis in postmenopausal women with low to very low bone mass: the LIFTMOR trial. OsteoporosInt. 2019 May;30(5):957-964. doi: 10.1007/s00198-018-04829-z
- Harding AT, Weeks BK, Lambert C, Watson SL, Weis LJ, Beck BR. A Comparison of Bone-Targeted Exercise Strategies to Reduce Fracture Risk in Middle-Aged and Older Men with Osteopenia and Osteoporosis: LIFTMOR-M Semi-Randomized Controlled Trial. J Bone Miner Res. 2020 Aug;35(8):1404-1414. doi: 10.1002/jbmr.4008. Epub2020 Mar 30. PMID: 32176813.
- Houghton, L. A., & Vieth, R. (2006). The case against ergocalciferol (vitamin D2) as a vitamin supplement. The American journal of clinical nutrition, 84(4), 694-697.
- Antonio, J., Ellerbroek, A., Silver, T., Vargas, L., & Peacock, C. (2016). The effects of a high protein diet on indices of health and body composition–a crossover trial in resistance-trained men. Journal of the International Society of Sports Nutrition, 13(1), 1-7.